Am Freitag 25.7.2014 um 8:00 fuhren wir vom Rettungszentrum mit dem Ziel Bad Mergentheim bzw. Markelsheim los. Nach einer staulosen Fahrt erreichten wir Markelsheim planmäßig gegen 10:00 Uhr. Bei der Kelter wartete schon der „Gelbe Wagen“ mit dem wir eine 3 stündige Tour durch die Weinberge von Markelsheim machten. Damit es während dieser Zeit nicht so trocken in der Kehle wird, wurde bei dieser Fahrt auch eine Weinprobe angeboten. Für gute Laune auf dem Wagen sorgte Conny mit ihrer Ziehharmonika, mit deren Begleitung so manches Lied geschmettert wurde.  Nach ca. 2 Stunden Fahrt mit dem Traktor kamen wir an einem Rastplatz an, wo es ein zünftiges Vesper gab. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es wieder zurück nach Markelsheim und wir bezogen unsere Zimmer im Hotel Lochner.

Der Ort Markelsheim

Vor dem „gelben Wagen
Gegen 15:00 Uhr trafen wir uns wieder beim Bus. Nach einer kurzen Fahrt nach Bad Mergentheim teilten wir uns auf. Die „sportlichen“ unter uns machten eine Fahrt mit den Kanus auf der Tauber. Dies war eine riesen Spaß, bei dem kaum jemand trocken blieb. Da es jedoch schön warm war, machte es kaum was aus, dass die einen schon beim Einsteigen ins Boot, die anderen während der Fahrt oder gar am Ende Bekanntschaft mit dem Wasser der Tauber machten. Nach ca. 3 Stunden kamen wir dann in Lauda an, wo der Bus die triefenden Kanufahrer in Empfang nahm und zurück zum Hotel brachte. Dort konnten sich dann alle wieder „trockenlegen“. Etwas gemütlicher ging es für den anderen Teil zu, Diese wanderten durch den Kurpark von Bad Mergentheim in die Innenstadt und schauten sich dort die Sehenswürdigkeiten an. Natürlich durfte dort der Nachmittagskaffe auch nicht fehlen. Nach dem Abendessen in der Weinstube Braun in Markelsheim war der weitere Abend zur freien Verfügung.

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Am Samstag ging es dann um 10:00 Uhr wieder weiter. Auch hier teilten wir uns wieder. Unsere „Sportler“ brachten wir an einen Fahrradverleih nach Bad Mergentheim. Von dort aus war geplant, eine Tour von ca. 60 km durch die Weinberge entlang der Tauber zu machen. Der Wille war auch da, aber nach ca. 10 km führte die Fahrt an einer netten Gaststätte vorbei. Hier wollte man sich etwas stärken und danach weiterfahren. Allerdings forderte die Kahnfahrt vom Vortag ihren Tribut, und es konnte sich niemand mehr aufraffen, die Tour weiter zu machen. Der Aufenthalt in der Gaststätte wurde einfach verlängert und danach die Rückfahrt nach Bad Mergentheim in Angriff genommen.

In Rothenburg ob der Tauber

Im Wildpark Bad Mergentheim
Der andere Teil der Gruppe fuhr mit dem Bus nach Rothenburg ob der Tauber. Dort waren dann für alle ein paar Stunden Freizeit angesagt, um das mittelalterliche Städtchen zu erkunden. Nachdem es auch an diesem Tag sehr warm war, durfte eine Einkehr in dem einen oder anderen Café auch nicht fehlen. Auf der Rückfahrt fuhren wir dann nach Creglingen, um dort in der Herrgottskirche den berühmten Alter von Tilman Riemenschneider zu betrachten. Dann ging es wieder zurück zum Hotel wo wir dann das gemeinsame Abendessen einnahmen. Den restlichen Abend konnte dann jeder gestalten wie er wollte.

Am Sonntag packten wir dann wieder unsere Koffer und verließen Markelsheim gegen 10:00 Uhr. Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir dann den Wildtierpark von Bad Mergentheim. Dort begaben wir uns auf den ca. 5 km lagen Rundweg, der uns an den großzügigen Freigehegen verschiedener Wildtier vorbeiführte. Unter anderem sind hier mit etwas Glück auch Wölfe und Luchse zu sehen. Aber auch nicht so scheue Tiere wie Rehe und Hirsche, Biber und sonstige heimische Tiere lassen sich hier gut beobachten.  Am frühen Nachmittag setzten wir unser Fahrt dann fort. Nächstes Ziel war Schwäbisch Hall wo wir ein paar Stunden zur freien Verfügung hatten bevor wir uns dann gegen 17:00 Uhr zum Abendessen im Sudhaus trafen. Hier konnten wir uns, bei wieder herrlichem Wetter, auf der Dachterrasse für die Heimfahrt stärken. Auch auf der Heimfahrt gab es keine Staus auf den Straßen. Somit kamen wir planmäßig gegen 20:30 Uhr in Neuhausen am Rettungszentrum an.

Beim Ausruhen

Auf der Dachterrasse des Sudhauses in Schwäbisch Hall

Alles in allem war es wieder ein gelungener Ausflug, der uns diesmal in die nähere Umgebung führte. Viele Dank unserem „Ausflugswart“ Wolfgang Fuchs mit seiner Frau Sibylle. Die beiden hatte den Ausflug wider sehr gut vorbereitet. Wir freuen uns schon auf den nächsten Auslug in 2 Jahren.